IT-Genossenschaft KOP-IT eG

Die Hessische Zentrale für Datenverarbeitung HZD, als Vertretung für das Land Hessen, die ekom21 kommunales Gebietsrechenzentrum Hessen und die Goethe-Universität Frankfurt a.M. gründeten am 18.06.2015 in Wiesbaden die IT-Kooperationsplattform für öffentliche Auftraggeber.

Leitgedanke der Gründung war es, eine neue Form der Zusammenarbeit zwischen den öffentlichen IT-Trägern zu schaffen, um den Erfordernissen der fortschreitenden technologischen Entwicklung sowie der zunehmenden Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung in allen Bereichen und auf allen Ebenen gerecht zu werden – über die Grenzen des Landes Hessen hinaus. Die nachfolgende Entwicklung der IT im öffentlichen Sektor hat die Weitsicht der Gründungsmitglieder eindrucksvoll bestätigt. Vor dem Hintergrund steigender Anforderungen auf Seiten der IT-Nutzenden einerseits sowie begrenzter finanzieller und personeller Mittel andererseits, fördert die KOP-IT eG die Leistungsfähigkeit der einzelnen Mitglieder bedarfsgerecht durch die Bündelung von Know How und Ressourcen in bestimmten Feldern und Projekten. Dabei gilt der Grundsatz „Gemeinsam Nutzen schaffen – Eigenständigkeit wahren“.

Standen am Anfang noch die gemeinsame Beschaffung von Hard- und Software sowie IT-Dienstleistungen aller Art im Mittelpunkt, so wurde das Leistungsportfolio der Genossenschaft in der Folgezeit bedarfsgerecht erweitert: durch die Vermittlung von IT- Dienstleistungen, durch die IT-Rechtsberatung sowie durch den stetigen Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer.

Die KOP-IT eG ist zum Nutzen ihrer Mitglieder tätig und verfolgt keine eigenen Interessen. Die Mitglieder - alle sind jeweils mit 1 Stimme unabhängig von ihrer Größe in der Generalversammlung vertreten -, leben diese Gleichberechtigung. Dies trägt zu einem vertrauensvollen und konstruktiven Miteinander bei und hat maßgeblichen Anteil am Erfolg der KOP-IT eG.

 

Tagung „Hardware Beschaffung“ an der Goethe-Universität Frankfurt
KOP-IT eG / ZKI e.V., Tagung „Hardware Beschaffung“ an der Goethe-Universität Frankfurt a.M., 28./29.09.2022